Ein Newsletter nach zwei Jahren "Eltern-/ Auszeit"

Unglaublich, aber wahr: Es ist jetzt fast genau zwei Jahre her, dass ich meinen letzten Newsletter losgeschickt habe!

Was ich die ganze Zeit gemacht habe? Erst mal hat sich unsere Familie noch um ein weiteres Mitglied vergrößert. Deshalb haben wir ein Häuschen gekauft. Und damit war (bin) ich eigentlich auch schon ausgelastet.

Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft, immer mal wieder (auch durch die großartige Unterstützung meiner Familie – Großeltern sind einfach ein unbezahlbarer Schatz!) und durchzogen von unzähligen kleinen Unterbrechungen, ein bisschen Zeit herauszuschlagen für meine Musik etc.

Und so nach und nach und in unbefriedigend kleinen Schritten hat sich nun aber doch etwas zusammengehäuft, über das ich euch heute (stichpunktartig) berichten kann.

1) Von Stefan Raab niemals wieder etwas gehört.

2) Mein Bingo-Song lief wohl neulich mal wieder im NDR (hab ich über Dritte gehört). Von der GEMA krieg ich manchmal kleine Auszahlungen, die weit unter meinem jährlichen Mitgliedsbeitrag liegen. Frage mich, ob man sich von dem Mitgliedsbeitrag aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit befreien lassen kann.

3) Mein „Plan B“-Buch verfügt inzwischen über 166 Seiten voll mit: Hoffnungen, Enttäuschungen, produktiven Phasen und Zeiten deprimierender Unkreativität, Zwiegespräche mit meinem inneren Kritiker usw.

Bisher eine – hoffentlich wenigstens unterhaltsame – Ja, was ist jetzt das Gegenteil von einer Erfolgstory?

4) Ein weiterer Auftrag flatterte Ende 2016 bei mir rein: Ich schrieb einen Song für das Nürnberger Reiseunternehmen „ritour“ – diesmal sollte es eher etwas Ruhigeres, Sphärisches sein. Hören kann man den Song direkt auf der Homepage des Unternehmens: www.ritour.de

5) Mein musikalisches Hörspiel für Kinder ist fertig. Die erste Folge heißt „Rosa und der Spiegel“:

Jetzt ist die Frage: Wie geht es weiter? Am liebsten würde ich einen Verlag dafür finden, der sowohl Produktion als auch Vertrieb für mich übernimmt und von mir nur in einem bestimmten Abstand eine neue Folge haben will. Aber wie realistisch ist das? Werde wohl in nächster Zeit viele Anrufe machen müssen – evtl. auch mit meinem Werk zu der ein oder anderen Buchmesse fahren.

Oder soll ich es doch einfach mit Freunden und Bekannten selbst produzieren? Was meint ihr?

6) Drei neue Songs sind entstanden oder fertig geschrieben worden (am besten mit Kopfhörer reinhören):

1. Der Name ist Programm, am Schluss wird’s positiver: „Sentimental“

2. Keine leichte Kost, aber mit grandiosem Schalmei-Solo: „Mamaladamala“ – mein Gruß an meine neue alte Heimat Mittelfranken. Und „Danke“ an Omi im Himmel.

3. Als eine Art Eigentherapie so nebenbei mal eingesungen auf ein mittelprächtiges Playalong: „Der Sandwichkinderblues“ - eine Runde Mitleid für mich.

Ja, und das war es dann auch schon wieder von mir.

Es grüßt Euch ganz herzlich

Eure Tina

P.S.: Ich hoffe, der nächste Newsletter wird vor Juni 2019 fertig.